Ja, das geht wirklich, Sushi aus Türnitzer Saibling oder (Lachs-)forelle, kombiniert mit niederösterreichischen Reis. Dazu kochst du den weißen ÖsterReis im Verhältnis 2:1 (zwei Teile Wasser, ein Teil Reis), leicht salzen. Den Reis aufkochen, etwa 15 Mituten köcheln lassen, danach auf der abgedrehten Herdplatte quellen lassen. Der ÖsterReis ist sehr ergiebig! Inzwischen die Fisch-Filets von der Fischhaut befreien, in mundgerechte Stücke schneiden und frischen Ingwer oder Kren reiben. Wenn der Reis ausgekühlt ist, den Reis formen, mit Ingwer/Kren und, wenn vorhanden, mit etwas Gomasio (Sesamsalz) bestreuen und die Fischstücke darauf legen. Fertig! Mit Wiener Würze servieren. Auch Makis lassen sich ganz wunderbar mit dem ÖsterReis zubereit – mit oder ohne Fisch.
Übrigenns: Der Ösrerreis wird in Trockenbauweise angebaut. Deshalb ist der Preis auch ungewöhnlich hoch. Es gibt kein Wasser, das das Unkraut unterdrückt, daher muss viel, viel gejätet werden. Der Vorteil ist, dass im Wasser befindliche Schadstoffe kaum in den Reis gelangen (dies ist, laut so mancher Studie, leider bei geflutetem Reis häufig der Fall).
Sushi ganz regional!
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