Dies schreibt die ARGES: ‚Aufgrund des Arsengehaltes im Boden, der Atmosphäre oder des Wassers, das zur Bewässerung verwendet wird, kann Arsen in pflanzliche Lebensmittel gelangen. Reis kann mehr Arsen in anorganischer Form enthalten als andere pflanzliche Lebensmittel. Der Arsengehalt im Reis schwankt je nach Arsengehalt des Bodens und des Wassers der Anbauregion und ist zudem von der Anbaumethode und der Reissorte abhängig. Wenn zum Beispiel die Felder beim Anbau geflutet werden, führt dies zu einer höheren Verfügbarkeit von Arsen im Boden. Wenn das Bewässerungswasser zusätzlich noch hohe Arsengehalte aufweist, steigt die Menge an Arsen in den Reiskörnern.‘
Leider betrifft dies auch so manchen Bio-Reis. Da der ÖsterReis NICHT geflutet wird, sondern im Trockenanbau gedeiht, ist er nachweislich Arsen frei! Das Fluten hat den Zweck, dass Unkraut unterdrückt wird. Beim Österreis wird Unkraut händsich entfernt und das des öfteren. Denn die Reispflanze ist sehr empfindlich auf Unkrautdruck. Der hohe Arbeitsaufwand erklärt auch auch den vergleichsweise hohen Preis.
Reiswaffeln aus Österreich – arsenfrei!
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