Gezogenen Strudelteig machst du folgendermaßen: 200 g glattes Mehl, 1 EL Öl, 1/4 Löfferl Salz, lauwarmes Wasser nach Bedarf (ca. ein Achterl). Alle Zutaten vermengen und solange Kneten und ‚Schlagen‘ bis der Teig so richtig seidig weich ist. Rasten lassen. Derweil für die Fülle etwa ein dreiviertel Kilo Rüben raspelst und wenig salzen. So lange stehen lassen bis die Rüben Wasser abgeben. Dann drückst du das Wasser aus (Geschirrtuch oder Sieb) und fügst 2 fein geschnittene Zwiebeln, Salz, viel Pfeffer und ein Gemisch aus 1 EL Grieß und 2 EL Rahm zu. Den Strudelteig am besten auf einem bemehlten Strudeltuch auswalken und mit der Hand dünn ausziehen. Die Rüben-Masse auf dem Strudelteig verteilen, den Strudel von beiden Seiten einrollen, auf ein gut geöltes Backblech legen (da braucht’s manchmal 4 Hände), sanft flach drücken und mit ordentlich Öl bepinseln. Etwa 40 Minuten bei 180 Grad Ober-Unterhitze backen. Das Öl am Blech und am Strudel ist wichtig und gut – der Strudel schhmeckt viel besser als auf trockenem Backpapier gebacken! Wenn es schneller gehen soll, kannst du die Rüben mit Zwiebel auch ein wenig röste und dünsten statt einzusalzen. Beim Belegen des Teigs sollte die Rübenfülle abgekühlt sein, sonst reißt der Teig sehr leicht. Mit Salat und Hegi-Joghurt genießen! Und ein kleiner Nachtrag: Die Kohlrübe ist ein herrlicher Geschmacksgeber in einer klassischhen Gemüsesuppe oder Minestrone. Auch gedünstet und mit orientalischen Gewürzen, wie Curry-Mischungen oder Ras el Hanout schmeckt sie wunderbar!
Rübenstrudel
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