Du musst Monikas Tortillas nur auf einer Platte oder in einer (gusseisernen) Pfanne ohne Fett beidseitig kurz aufwärmen und danach füllen. Wenn sie dir trocken erscheinen, so halte sie kurz unters fließende Wasser oder bespritze sie mit Wasser und wärme sie erst danach. Füllen kannst du sie etwa mit Melanzani-Zwiebel-Kürbis Eintopf. Dazu brate in ordentlich Olivenöl etwas Kreuzkümmel und ganze Koriandersamen kurz an, füge in Ringe geschnittene Zwiebel zu, gibt gewürfelte Melanzani und Hokaido-Kürbis dazu, salze, würze mit etwas Majoran und Pfeffer und dünste das Ganze möglichst im eigenen Saft (ev. braucht es 1-2 EL Wasser, damit nix anbrennt). Gibt 1-2 El von der Mischung auf ein Tortilla – fertig ist dein Taco. Du kannst auch noch eine Sauce deiner Wahl (etwa Jose-Aufstrich gemischt mit etwas Hegi-Joghurt) über das Gemüse geben und bissi frische Salat-Streifen … Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Für die schnelle Variante kannst du einfach geriebenen Käse auf die Tortilla legen und sie zusammenklappen bzw. zwei Tortillas aufeinanderlegen und sie dann wärmen – bis der Käse geschmolzen ist. Das wären dann die Quastillas ( wird Kästillas ausgesprochen :)) Die schmecken super mit dem Ribisl-Chutney aus Obritz (oder irgendeinem Dip deiner Wahl).
Nach dem Öffnen sollten die vakuumierten Tortillas übrigens eher bald verbraucht werden, auch wenn sie – einmal geöffnet – in einem verschlossenen Gefäß (Sackerl oder Dose) – noch ein paar Tage im möglichst kalten Kühlschrank frisch bleiben. Vakuumiert halten sie bis zu 10 Tage im Kühlschrank. Wenn man auf Vorrat kaufen will kann man sie ganz einfach im Gefrierfach aufbewahren (Vor dem Genießen ganz auftauen lassen, sodaß sie sich wieder leicht voneinander ablösen).